Heimcomputer, Arcade-Automaten, Spielkonsolen und Flipper der 1970er-, 80er- und 90er-Jahre kann man im Oldenburger Computer-Museum (OCM) nicht nur ansehen, sondern auch ausprobieren. Durch das Benutzen und eigene Erleben der Geräte bekommen die Besuchenden nicht nur einen Einblick in die Geschichte, sondern auch ein Gefühl für die Relationen zur aktuellen Computertechnik. Das rein ehrenamtlich betriebene OCM existiert seit November 2008. Im November 2009 wurde der gemeinnützige Verein Oldenburger Computer-Museum e.V. gegründet. Zunächst fünf Jahre auf ca. 60 m² in der Oldenburger Innenstadt untergebracht erfolgte im Jahr 2014 der Umzug in die aktuellen Räumlichkeiten direkt am Hauptbahnhof. Diese ermöglichen den Ausstellungsbetrieb auf 600 m². Neben den Öffnungszeiten werden Führungen, Sonderveranstaltungen, Vorträge und LiveStreams veranstaltet. 2019 konnte eine direkt angrenzende Fläche angemietet werden, die künftig als (Schau)Depot, Veranstaltungsfläche  und Erweiterung der Ausstellung dienen wird.